[Songtext zu „Asche und Schutt“]
[Part 1]
Jede Träne tut mir Leid
Und ich weiß, so wie wir schrei'n, Engel, schallt's auch in den Wald
Jeder Weg war uns zu weit, jede Phase war zu kalt
Ich wollt' das Beste daraus machen, doch du hasst es, wenn es schneit
Und ich hass' es, wenn es scheint, du hasst es, wenn ich wein'
Und ich hass' es, wenn du weinst
Doch du machst es, wenn ich bleib'
Seh' dich vor mir, wie du stehst in nem Kleid und ich weiß, das nächste Wort wird zum Vorwand für 'nen Streit
Wir sind so dumm geworden, weißt du das?
Du sagst mir, du hasst mich, ich sag': „Das ist 'ne Eigenschaft“
Du hast es immer schon getan und trotzdem bleib' ich
Und ich weiß, du möchtest geh'n, doch hast es scheinbar grad nicht eilig
Also wohin zieh'n deine Wege nun?
Nur weil du gehst, hört der Schmerz nicht auf uns weh zu tun
Ich glaube, unsre Zeit hört jetzt für immer auf
Ich schreib' das in Ruinen an meine Trümmerfrau
[Hook]
Aber all das war okay
Wir redeten uns ein: „So kann es immer laufen
In unserm Trümmerhaufen“
Wir könn'n nur atmen zwischen Asche und Schutt
Und war'n nur da ging mal alles kaputt
Dafür wird alles genutzt
Denn wir brauchten diese Kriege, bauten Mauern so weit auf, damit sie fall'n, sobald wir lieben
Und dann alles in die Brüche geht, so wird das immer laufen
Doch ich hoff' sie suchen nach mir in den Trümmerhaufen
[Part 2]
Jede Träne tut mir Leid
Und ich weiß, so wie wir schrei'n Engel
Schallt's auch in den Wald
Vielleicht war es nur ne Frage seiner Zeit
Oder einfach an der Zeit
Mal zu fragen, ob man bleibt
Wir sitzen da und ha'm kein Grund mehr zu leben
Denn wir beide sind letztendlich nur ein Punkt im Gemälde
Ein verstummtes Gerede, eine Bühne voller Wehmut
Denn ich liebe dich so sehr, dass es mir wehtut
Ich glaub', ich hab' dein Herz brechen hör'n
Ich wollte kämpfen
Doch wollte dich bei Zeiten nicht stör'n
Ich war verrückt nach dir, heut klingt es verrückt, dass zu sagen
Du kanntest tausend Geschichten, aber keine, die wahr ist
Und ich weiß, dass es hart ist, denn ich stand da wie erstarrt
Seit dem Tag, wo du meintest das war's
Und das alles egal ist, denn das alles ist zerstört
Und seitdem schreib' ich in Trümmern
An die Frau, die mich nicht hört
[Hook]
Aber all das war ok
Wir redeten uns ein: „So kann es immer laufen
In unserm Trümmerhaufen“
Wir können nur atmen zwischen Asche und Schutt
Und war'n nur da, ging mal alles kaputt
Dafür wird alles genutzt
Denn wir brauchen diese Kriege, bauten Mauern so weit auf, damit sie fall'n, sobald wir lieben
Und dann alles in die Brüche geht
So wird das immer laufen
Doch ich hoff' sie suchen nach mir
In den Trümmerhaufen